Juniorbotschafterkonferenz 2018

 

Am 25. September 2018 nahmen wir als Juniorbotschafter des Europäischen Parlaments und Vertreter unseres Gymnasiums an der jährlichen Juniorbotschafterkonferenz teil.

Gastgeber war in diesem Jahr die Werner-Heisenberg-Schule Rüsselsheim, welche uns in der Mittagspause selbst zubereitetes Essen aus ihrer hauseigenen Küche anbot.

Da es für uns und viele andere Schulen eine recht frühe und lange Anreise war, standen uns zur kleinen Stärkung Getränke und Gebäck zur Verfügung, die ebenfalls selbst von den Gastgebern gebacken wurden.

Nachdem sich alle Schulen in der Werner-Heisenberg-Schule eingefunden und ihre Namensschilder samt Schulname erhalten hatten, ging es auch schon los.

Zuerst begrüßte uns die Schulleitung und gab daraufhin das Wort weiter an Liz Pender, eine Mitarbeiterin des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Berlin. Nachdem sie ihre Freude über die Teilnahme der vielen Schulen und die Wichtigkeit des generellen Interesses an Europa und der EU bekundet hatte, wurde uns das Tagesprogramm vorgestellt. Die Organisatoren/innen des Tages waren von „Polyspektiv“, welche uns auch den ganzen Tag begleiteten.

Um ca. 10:30 Uhr ging es dann so richtig los: Die Schüler der verschiedenen Botschafterschulen versammelten sich draußen, um sich erst einmal kennenzulernen. Da es relativ kalt war, war es eine gute Idee, dass wir uns in Bewegung kennenlernen konnten. Wir gingen umher, und immer wenn ein Glöckchen ertönte, blieben wir stehen und stellten unserem Gegenüber eine vorgelesene Frage, wodurch man immer wieder  schnell ins Gespräch kam.

Anschließend gingen wir zurück ins Gebäude, wo einige Stände der Schulen aufgebaut waren, und jede Schule ihre Projekte rund um die EU vorstellte, die sie als Botschafterschule in die Tat umgesetzt hat.

Daraufhin begaben wir uns in drei verschiedene Gruppen, die durch die Farbe unserer Namensschilder zustande kamen. Die Gruppen wurden so aufgeteilt, dass in jeder Gruppe mindestens ein/e Vertreter/in aus jeder Schule war.        In den Gruppen tauschten wir uns weiterhin und noch einmal gezielter über das Thema EU an unseren Schulen aus. Wir stellten unsere schulischen Angebote und Ideen vor und berichteten über die bisherigen Erfahrungen und weitergehende Ziele.

Dann war auch schon Mittagspause und Zeit für einen kleinen Austausch mit den begleitenden Lehrkräften (Frau Andernach und  Frau Moreno, FSJlerin), die sich mit den anderen Lehrkräften der Botschafterschulen austauschten.

Um 12:45 Uhr fanden wir uns erneut in den jeweiligen Farbgruppen zusammen, um eine kleine  Auffrischung, einen sogenannten Energizer zur EU  durchzuführen. Dieser Energizer war ein kleines Quiz über die EU, welches wir in 4er und 5er Gruppen bearbeiten konnten.

Anschließend diskutierten wir über die EU und erstellten Plakate zur anstehenden Europawahl, mit denen man die EU-Bürger animieren könnte, an der Wahl teilzunehmen.

Nachdem wir uns alle wieder versammelt hatten, wurden wir in schulbezogene Gruppen aufgeteilt. So konnten wir uns mit Schulen in unserem Umkreis in Verbindung setzen und darüber sprechen, was in unseren Bundesländern zum Thema EU alles möglich ist. Wir entwickelten Projekte, und stellten diese noch vor Ort in Form eines Speeddatings  dar.

Diese Version der Vorstellung lief ganz entspannt ab:  Man konnte sich mit einzelnen Schülern intensiver unterhalten,  von denen man an dem aktionsreichen Tag vielleicht noch nicht so viel gehört hatte.

Ganz am Schluss gab es noch eine Feedbackrunde, in der wir Positives aber auch Kritik äußern konnten.

Da es aber ein rundum informativer und erfolgreicher Tag war, gab es wenig Kritik, und wir konnten alle nur Positives an die Organisation und die Werner-Heisenberg-Schule zurückmelden.

 

Leonie Böhm