Können Sie sich vorstellen, was für eine Leistung es für Schülerinnen und Schüler der 5. oder 6. Klassenstufe ist, sich ein halbes Jahr mit einem Thema intensiv zu beschäftigen? Genau das schaffen die Schülerinnen und Schüler der Jugend forscht/Schüler experimentieren-AG am Marion Dönhoff – Gymnasium immer wieder!

Dieses Jahr sprangen entsprechend auch viele ab, die sich das doch viel leichter und weniger stressig vorgestellt hatten. Aber ein harter Kern von 6 Schülerinnen und Schülern hielt durch, traf sich zusätzlich in den Ferien und am Wochenende, experimentierte, forschte, dokumentierte und bereitete Präsentationen vor.

In Koblenz und in Remagen konnten sie dann endlich ihre Forschungsergebnisse vor großem Publikum und kritischen Juroren vorstellen:

Emma Baumgarten (Klasse 6b) untersuchte, ob man im Schlaf Vokabeln lernen kann. Viele Besucher waren beeindruckt und wollten das ausprobieren. Aber auch die Juroren fanden Emmas Untersuchungen interessant und prämierten diese mit dem 3. Preis im Bereich Arbeitswelt.
Leonie Kolb (Klasse 5c) erfand eine Handtasche für die Reise, die man auch als Kopfkissen verwenden kann. Sie untersuchte, welche Füllung für welche Schlafgewohnheit am günstigsten ist und errang mit diesem Projekt den 2. Preis im Bereich Arbeitswelt. Einige Besucher wollten ihr die ausgestellten Kopfkissenhandtaschen sofort abkaufen!

Tuanna Demirci, Stella Schmitt und Lukas Legrand (alle Klasse 6b) konstruierten und programmierten einen Roboter, der den Boden wischt. Nach vielen Fehlversuchen konnten sie schließlich mit Testreihen untersuchen, wie effektiv ihr Roboter den Boden reinigt. Die Jury belohnte diese Arbeit mit einem 2. Platz im Bereich Technik.

Ein ganz herzliches „Dankeschön!“ an Herr Edgar Droll, dem es immer wieder gelingt, die Schülerinnen und Schüler zu motivieren und zu sehr guten Erfolgen zu führen!

Leonie Kolb präsentiert ihre besonderen Handtaschen.

Emma präsentiert, wie sie im Schlaf lernt

Tuanna, Stella und Lukas mit Ihrem Wischroboter