Feuertornado, Haizähne und Raketen

 „Physiknacht“ 2016 am Marion Dönhoff Gymnasium

Es ist Freitag, 18 Uhr. Freiwillig strömen über 30 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 in die Schule. Das Marion Dönhoff Gymnasium hat wieder zu seiner „Nacht der Physik“ eingeladen. Betreut von Lehrern, Oberstufenschülern, technischem Angestellten, aber auch ehemaligen Mitarbeitern der Schulgemeinschaft erlebten die Jugendlichen eine zum Teil wörtlich zu nehmende hochspannende Veranstaltung rund um die Physik. In zwei professionellen Shows spannte sich der Bogen von Experimenten mit -200°C kaltem flüssigem Stickstoff bis zu einem beeindruckenden 2000°C heißem Feuertornado. Dann durften die Schülerinnen und Schüler an 20 verschiedenen Stationen selbst experimentieren: Viel Spaß hatten sie beim Elektrisieren filigraner Figuren, die sich wie von Zauberhand entfalteten und über ihren Köpfen schwebten. Wer lieber knobelte, konnte sich überlegen, wie er aus einer Büroklammer und Wasser das winzige Punktmuster eines Zeitungsbildes sichtbar machen kann. Viel Anklang fanden die Lötübungen, bei denen kreativer Modeschmuck, aber auch funktionierende elektrischen Schaltungen entstanden. Bis Mitternacht ging diese Physiknacht, die sich dieses Jahr zum elften Mal jährte.